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08.01.2008

Betreff: AW:Antworten auf das Thema Ferkelverlust vom 23.12.07 vom 03.01.2008 vom 04.01.2008 vom 04.

Hallo zusammen,

wie schon erwähnt, entscheidend ist was hinten überbleibt. Und wenn ich durch die entsprechende Genetik 28 Ferkel im Jahr absetze und somit mehr lebend geborene habe, dann habe ich etwas höhere Verluste. Durch zusammensetzen von kleinen Ferkeln an eine Sau und arbeiten mit Ammensauen oder künstlichen Ammen kann ich diese aber etwas begrenzen. Und mir ist das auf jeden Fall lieber als ohne Arbeit nur 22 Ferkel abzusetzen. Oder als mir die Nächte um die Ohren zu schlagen, weil es da Probleme gibt und die paar leb. geb. zu gross für eine problemlose Geburt sind.

Ich setze seit einiger Zeit statt des Piatrain einen Durokeber ein, und habe so die Verluste weiter drücken können, weil die Ferkel vitaler und agiler sind.

Olaf


Antwort auf:

Hallo zusammen,

den SUS-Artikel hab ich auch gelesen. Bei diesen geringen Verlusten ist neben dem Sauenmanagement und der Nachtwache, die dieser Betrieb macht sicher ausschlaggebend, dass er sicherlich keine hohe Anzahl lebend geborener Ferkel hat. Mir sind ja auch die Sauen mit 11 leb. Geb. Ferkel am liebsten, die dann diese 11 oder wenigstens 10 aufziehen. Da passen dann die Geburtsgewichte, sodass ich mir viel Arbeit sparen kann. Wenn ich dann aber eine Sau mit 20 Ferkeln hab, von denen sagen wir mal 15 lebensfähig sind, dann hab ich eine hohe Verlustrate, da ja von den 15 auch noch mal die Kleinen den Löffel abgeben.
Ein ganz anderes Thema ist es dann auch, wenn ich bei der
Jahresauswertung überall besser bin, als der Durchschnitt der Betriebe, nur bei den Verlusten bin ich schlechter - und warum? Weil manche Betriebsleiter nur die abgesetzten Ferkel aufschreiben, keine
totgeborenen und die leb. Geb. dann von den abgesetzten ableiten - oder ein paar Tage alte Ferkel gleich als aufgezogen aufschreiben.
Da geh ich wieder nach dem alten Grundsatz "Wichtig ist, was hinten raus kommt!"
Was bringen mir hohe Leistungen, wenn der Aufwand enorm hoch ist und
sich nicht rentiert?
Was bringen mir niedrige Verluste, wenn ich trotzdem nur 9 Ferkel pro
Wurf aufziehe?

Viele Grüße, Gerhard Langreiter

Antwort auf:

Ich weiß auch nicht warum hier so auf jemanden herum gehackt wird der nur eine Frage zu seinen Ferkelverlusten gestellt hat. Denke alle mal tief Luft holen und ein wenig geschmeidig machen dann klappt das schon.

Habe aber auch noch eine Frage zu dem Thema an diejenigen die unter 8-10% Verluste im Abferkelabteil liegen. Gibt es eine Rezept wir man dort hin kommt??

In der letzten SUS stand ein Artikel von einem Abferkelbetrieb eine arbeitsteiligen Sauenhaltung. Dort wurde als erstes die Frischluftversorgung der Sauen wären der Abferkelung genannt.Der Betrieb hat eine Verlustquote von an die 7%,dauerhaft. Wie macht ihr das?
Welches sind die Hebel die man ansetzen muß um dauerhaft an diese
Verlustraten von unter 10% zu kommen .

Über konstruktive Antworten würde ich mich freuen.

Viele Grüße von der Insel

Torsten



Antwort auf:

Liebe Pigpool-Forum-Nutzer,

an dieser Stelle bittet die Pigpool-Redaktion um einen kultivierten Diskussionsstil zu dem Thema Ferkelverlust vom 23.12.07. Nicht weiter hilfreiche Anmerkungen werden zukünftig nicht veröffentlicht.

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