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17.05.2006

Betreff: AW: Obduktion vom 16.05.2006

Guten Abend!

Vielen Dank für die Anworten. Ich werde dann auch wie auch von mir erwartet nicht die Obduktion selber durchführen, obwohl ich mir schon kleine Erfolge dadurch erhofft hatte.
Es ist gibt aber leider für uns Landwirte kaum eine Möglichkeit wirklich rauszufinden, woran das Tier gestorben ist. Es ist ja einfach so , wenn ich den Kadaver zur Hochschule schicke bekommen ich eine zwei Seiten Bericht über die ganzen Viren, Bakterien, Krankheiten und Verletzungen des Tieres, bin dadurch aber nicht viel schlauer geworden, weil die Hochschule keine Angaben zur der richtigen Todesursache machen. Sie geben Hinweise, aber mehr auch nicht. Das hilft mir als Landwirt irgendwie wenig bzw. selten weiter.
Ich will damit die Hochschule keinesweges schlecht machen, aber ein
landwirtschaftsfreundliche und klare Formulierung wäre sehr wünschenswert.
Oder wie seht ihr das?
Habt ihr vielleicht schon andere Erfahrungen gemacht?

Mit freundlichen Grüßen, Christoph Becker


Antwort auf:

Moin Moin!

Ich war im Frühjahr in Afrika und dort haben die ihre toten Schweine fast
alle selbst obduziert. Die Farmer kannten sich durch die langjährige
Erfahrung schon einigermaßen gut aus und konnten so eigentlich immer
zumindest grob sagen woran das Tier gestorben ist.

Jetzt die Frage: Darf ich das in Deutschland überhaupt selber machen? und nimmt mir die Tierkörperverwertung diesen aufgeschnittenen Kadaver noch ab?

Mit freundlichen Grüßen Christoph Becker