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09.06.2006

Betreff: AW: AW: Zusammenhang Eiseninjektion und Kümmern der Ferkel. vom 07.06.2006 vom 08.06.2006

Eiseninjektion darf nicht überdosiert werden, sonst wird mit nicht
verwertbarem Eisen Streptokokkenwachstum gefördert!
> mfg. Tzt. A. Reinhold


Antwort auf:

Die Vermutung ist möglich. Zuerst empfehle ich eine Abklärung, ob man mit der Eiseninjektion nicht eine bisher unvermutete Infektionskkrankheit weiterschleppt. Schwache Tiere schaffen es dann nicht, über die Infektion mit eigener Kraft hinwegzukommen. Die starken juckt es wenig oder man bemerkt nichts.
Empfehlung: Bei der Eiseninjetktion Einmalkanülen verwenden und ohne Ausnahme pro Ferkel nur eine Kanüle und diese nie wieder nehmen.
Wenn dies nichts bringt, dem Eisen ein mit dem Tierarzt abgestimmtes Antibiotikum zusetzen.
Vielleicht bringt es Erfolg, der Sau zum Zeitpunkt der Eiseninjektion ein milchgängiges Antibiotikum zu injizieren.
Dr Uwe Köhler Döbeln


Antwort auf:

Ich habe den Verdacht ,daß die Eiseninjektion für die kleinen Saugferkel eine große körperliche Belastung bedeutet. Habe ein paar Tage nach dieser Maßnahme immer Ferkel, die, so scheints, zu wenig Milch aufnehmen und langsam verhungern. Kann mir hierzu jemand weiterhelfen ?