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23.07.2009

Betreff: AW: AW: AW: Ohrnekrosen vom 21.07.2009 vom 21.07.2009 vom 23.07.2009

Hallo Herr Pöschl,

ich vermute, dass es sich um einen Betrieb mit Kunststoffboden handelt, dort zeigt sich immer wieder, dass Probleme mit dem Lärm, den diese Böden verursachen auftreten.

Die Lärmbelastung in diesen Gruppen beträgt je nach Hersteller bis zu 80 dB, dies führt zu Stressreaktionen und daraus resultieren die Probleme mit dem Ohrenbeißen.

Symptombehandlung und Prophylaxe kann man evtl. mit getemperten Gesteinsmehlen aus dem Kaiserstuhl erreichen. Wir setzen diese mit gutem Erfolg in der Ferkelaufzucht ein. Dosierungen des Produktes zwischen 2 - 5 kg je Tonne Futter. Das Produkt hat eine futtermittelrechtliche Zulassung.

Wirksame Substanzen sind vor allem die Kieselsäuren, die gut für den Hautaufbau und die Klauenstabilität sind. Darüber hinaus noch eine ganze Reihe an Spurenelementen.

Mit freundlichen Grüßen

UEG Hohenlohe-Franken GmbH
Jakob Lechner


Antwort auf:

Es handelt sich hier um einen Ferkelaufzuchtbetrieb, er stallt Babyferkel
mit ca. 8 kg LG auf

Mit freundlichen Grüßen
Karl-Heinz Pöschl
Gebietsverkaufsleiter


Antwort auf:

Hallo,

die Frage ist nicht ganz eindeutig, meintest du Babyferkel nach dem Absetzen im Flatdeck, oder 30-kg-Ferkel im Maststall?

Mfg
Jakob Lechner

Antwort auf:

wer kann mir einen Rat geben ?
Ein Kunde von mir klagt bei Aufzuchtferkeln ab der 5. woche nach einstallen über Ohrnekrosen, der SGD wurde bereits eingeschaltet und alles untersucht, aber nichts gefunden, Getreide und Zukaufkomponenten wurden kontrolliert, das Blut wurde untersucht alles negativ.
Der Stall war zuletzt 8 Wochen leer und wurde zwei mal desinfiziert.