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20.01.2014

Betreff: AW: AW: alternative Heizung vom 04.01.2014 vom 17.01.2014

Hallo Clemens,

um wieviel ist denn dein Stromverbrauch dabei gestiegen, denn so ein Wärmetauscher bedeutet ja zwangläufig Strömungwiderstand, und damit Mehrarbeit für die Ventilatoren. Und da Zukaufstrom die teuerste Form der Energie ist, frage ich mich, ob die Wärmezurückgewinnung nicht teuer erkauft ist.

MfG Thomas




Antwort auf:

Hallo Helge,

ich betreibe seit einigen Jahren mehrere Abluftwärmetauscher in unseren Ställen. Der Gasverbrauch ist dadurch um mehr als 50 % gesunken. Bei den heutigen Energiekosten rechnet sich so ein Tauscher sehr schnell. Außerdem betreibe ich ein BHKw, das mit Erdgas betrieben wird. Bei dem jetzigen Verhältnis Strompreis zu Gaspreis kann man locker mit dem produzierten (und natürlich selbst genutzten) Stromwert das Gas kaufen, sowie je nach betrieblichen Gegebenheiten den größten Teil der Abschreibung und Wartung bezahlen. Die Wärme ist dabei auf jeden Fall zur Zeit kostenlos. Das BHKw finanziert sich dadurch in
kurzer Zeit selbst (die Hackschnitzelheizung auch?). Es bedarf dabei natürlich einer sorgfältigen Planung sowie einer Wirtschaftlichkeitsberechnung. Förderungen sind zur Zeit noch sehr interessant. Du kannst ja mal auf die Webseite der Firma Hdt Diepholz (einfach googeln) gehen. Ich hab beste Erfahrungen mit der Firma gemacht.

Beste Grüße

Clemens



Antwort auf:

Hallo,
unser Maststll wird wie üblich mit Gas beheizt (mobile Warmluftgebläse in zwei Ställe und eine zentrale Konvektorheizung im dritten Stall)
Zur Zeit beschäftigen wir uns mit Überlegungen zur Modernisierung unserer Heizung. Dabei gibt es auch Überlegungen auf dem Hof ein zentrale Hackschnitzelheizung zu bauen und von dort den Hof zu versorgen. Sprich Gutshaus, Mietwohnung, Trocknung und eben den Schweinestall.
Hat hier jemand Erfahrungen sammeln können? Was muß alles umgerüstet werden (es reicht ja nicht nur die Wärmeleitung zum Stall), was für Kosten kann man hierfür kalkulieren?

Gruß, Helge