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Forschung über die vererbliche Resistenz gegenüber Krankheiten

Swine Disease Conference for Swine Practitioners 

Infektionskrankheiten spielen nach wie vor eine große Rolle in der Schweinehaltung. Forscher untersuchen nun die Möglichkeiten, von vornherein resistente Tiere zu züchten. Sie entwickelten dabei Methoden zur Bestimmung von Genen, die für solche Krankheitsresistenzen verantwortlich sind.

Am Beispiel des E. coli Keims, der für den Durchfall der neugeborenen Ferkel verantwortlich ist, fand man heraus, dass die Empfänglichkeit dominant vererbt wird. D.h. dass es ausreicht, wenn nur ein Gen (entweder das mütterliche oder das väterliche) die Eigenschaft tragen muss, für diesen E. coli Keim empfänglich zu sein. Das gleiche gilt für die E. coli Keime, die die Ödemkrankheit verursachen.

Durch sogenannte Marker kann nun an den Ferkeln festgestellt werden, ob sie die Gene für die Resistenz gegen diese Erkrankungen tragen oder nicht. So können bald gezielt Schweine gezüchtet werden, die bestimmte Erkrankungen aufgrund natürlicher Resistenzen nicht bekommen. 

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