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09.01.2013

Betreff: AW: Flüssigfütterung - TS-Gehalte vom 08.01.2013

Hallo,

hauptsächlich geht es um die Verpumpbarkeit des Futters. Da wir auch flüssige Nebenprodukte einsätzen unter anderem verschiedene Weizenstärken und Kartoffelschlempe, können wir nicht so hohe TS Werte fahren, wie welche mit Fertigfutter. Die aufgequollene Stärke bremst die Viskosität des Futers.
Hin und wieder kommt es dabei auch zu Störungen bei der Fütterung, die Pumpe bekommt die Menge micht in der vorgesehenen Zeit in den Trog.

Deshalb wäre ein Erfahrungsaustausch für mich sehr interessant!

Gruß


Antwort auf:

Hallo Mirjam,

es ging hier auch nicht um Magengeschwüre (diese Probleme haben wir ein Glück nicht) sondern um die technische Pumpbarkeit des Futterbreis und angestrebten TS-GEhalt, worum es im Ursprungsbeitrag ja auch ging.

Antwort auf:

Hallo,

du bekommst doch nicht, weil du das Flüssigfutter dicker, machst mehr Struktur in das Futter.

Für Magengeschwüre ist Energiedichte und der Anteil der feinen Partikel entscheidend, also das Schroten an sich.

Sehr schön erklärt das/die Zusammenhänge Prof. Dr. Kamphues auf der Seite mit den Interview-Videos hier:

http://www.tiergesundheit-aktuell.de/videos/schweinevideo-511.php

(und auch sonst noch interessante Videos).

In einer der letzten Fachzeitschriften hatte Kamphues das Thema Magengeschwüre - Futter auch noch mal dezidiert aufbereitet.

viele Grüsse

Mirjam


Antwort auf:

Hallo,

wir haben eine Flüssigfütterung mit Ringleitung und 4 kw Kreiselpumpe und füttern wie folgt:

Vormast: 26,9%TS
Mittelmast: 26% TS
Endmast: 22,5 % TS

In der Vormast ist die Grenze ziemlich erreicht, ich könnte mir vorstellen das wir auch 27,5% schaffen könnten. Allerdings füttern wir mit Molke, die ja bekanntlich immer etwas schwankt, so brauchen wir eine kleine Reserve.

Gruß Helge