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27.11.2014

Betreff: AW: Enzootische Pneumonie vom 21.11.2014

Moin, moin,

man kann ganz viel und lange auf so etwas antworten, aber auch ganz kurz:
Kontaktieren sie einen Tierarzt, der etwas von Schweinen versteht und sinnige Diagnostik betreibt!!
Ferkelgrippe (hoffentlich meinen wir das Gleiche) ist eine häufige Erkrankung und kein Buch mit sieben Siegeln.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Reinhold Heggemann


Antwort auf:

Hallo,

hat jemand Erfahrung mit der Ferkelgrippe in seinen Beständen gemacht? Ich befürchte sie kursiert bei uns im Stall und ich weiß nicht wie ich ihr Herr werden soll. Der Tierarzt spritzt Antibiotika. Ein Erregernachweis wurde bisher noch nicht gemacht.
Die Sektion der verstorbenen Schweine ergab im grunde immer dasselbe: Todesursache war "akutes Herzkreislaufversagen aufgrund einer schweren Lungenentzündung unter Mitbeteiligung des Herzbeutels..."
Im ersten Befund wurde die Ödemkrankheit festgestellt, in einem anderen sprach alles für die Ferkelgrippe. Wobei die Diagnose, wie gesagt immer dieselbe war. Ich spreche heute noch einmal mit dem Tierarzt. Ich wette er spritzt vorsorglich Antibiotika. Was ja auch nicht schlecht ist, aber ich habe gelesen, dass man bei der Ferkelgrippe neben dem Erregernachweis (PCR) auch einen Resitenztest machen sollte. Ich werde mal nachfragen was der Tierarzt dazu meint.
Falls jemand damit schon mal zu tun hatte, wäre ich sehr dankbar für Hinweise o.ä. Mich würde z.B. interessieren wie eure Tierärzte damit umgegangen sind und welche Vorgehensweisen sie gewählt haben.

Viele Grüße