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22.06.2006

Betreff: AW: AW: Hofabsamung vom 20.06.2006 vom 21.06.2006

Hallo Marvin,

es ist wie mit so vielem auf verschiedenen Betrieben ,was bei dem eine sehr gut geht, klappt bei dem anderen ganz und gar nicht. Ich war Eigenbestandsbesamer und habe wieder gewechselt,nicht weil die Leistung runtergingen ,sonder weil der Mäster nicht mit dem Magerfleisch unserer Tiere zufrieden war. Die Leistung der Sauen ,Umrausche und der gleichen war beim eigenabsamen besser. Der Zeitaufwand ist allerdings nicht zu unterschätzen. Was wichtig ist ,ist einmal Sauberkeit beim arbeiten und der Temperaturunterschied von Samen und Verdünnerlösung sollte möglichst gering sein ca.1Grad.

Ansonsten war das ne feine Sache.

Gruß Torsten



Antwort auf:

Hallo Werner,
die Eigenbestandsbesamung ist natuerlich moeglich und gar nicht so schwer wie viele behaupten. Doch haben die anderen Berufskollegen Recht was den Zuchtfortschritt anbelangt. Ausserdem was passiert wenn dein Eber mal krank wird, oder die Spermadichte nicht in Ordnung ist, Blut im Sperma ist u.s.w Eins ist sicher, Geld wirst du micht wirklich sparen. Ich besuche viele Eigenbestandsbesamer in Grossanlagen jedoch habe ich nur sehr wenige gesehen die wirklich mit den Besamungsstationen mithalten koennen. Ich wuensche dir trotzdem viel Erfolg denn interessant ist es auf jedenfall.
Gruss Marvin


Antwort auf:

Hallo Pigpooler!

Ich möchte mein Sperma zur künstlichen Besamung selbst am Hof herstellen und habe mir auch schon die Ausrüstung (Mikroskop, Star Diluent-Verdünner etc.) besorgt. Werde das Sperma meines Ebers auf Dichte und Volumen alle paar Monate in Labor untersuchen lassen. Ich hab mir schon einige Literatur aus dem Internet darüber besorgt und wollte jetzt von den Praktikern wissen, worauf ich bei der Verdünnung besonders Acht geben muss und was ihr von dem Star Diluent-Verdünner haltet (bzgl. Verklumpung, Lebensdauer der Spermien, Handhabung usw.)

Danke für eure Antworten
lg Werner