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22.03.2018

Betreff: AW: AW: Gruppenhaltung Sauen

Sehr wichtig, an allen Sauenhalter, die eine Trockenfütterung haben!! In Wartestall füttert man die Sau nur einmal, einmal am Tag. Zweimal füttern ist nur mit Nachteilen verbunden, einmal dagegen sehr viele Vorteile.
LG Johann


Antwort auf:

Moin
Die Anregungen sind alle richtig und können durchaus bei dem Problem helfen. Leider glaube ich nicht, dass das helfen wird. Ich habe bis zu 200 Sauen in einer dynamischen Gruppe auf Tiefstroh mit Abruffütterung. Leider habe ich auch immer wieder mit Verletzten Sauen zu tun. M.E. Ist diese Haltungsform nicht für die hochleistenden und damit auch nervösen Sauen geeignet. Würde ich heute nochmal bauen, dann feste kleingruppen und eine Futtersystem, womit die Sauen gleichzeitig fressen und die Tierkontrolle gleich abgehakt werden kann.

Viele Grüße Nis


Antwort auf:

Hi nochmal.
Ich hatte es so verstanden dass je 70 Sauen zwei Stationen haben oder?
Und zweimal täglich zu füttern halte ich für eher kontraproduktiv. Dann tritt vor den Stationen doppelt so oft Stress auf.
Gibt es die Möglichkeit die beiden Abteilungen zu einem zu machen? Dann wäre die Gruppe so gross dass sich Untergruppen bilden können. Ich meine schweine kennen sich in Gruppen von bis zu 50 Tieren und versuchen hier feste Rangordnungen zu bilden. Bei >100 gehen sie sich eher aus dem Weg.
Gruß Stefan

Antwort auf:

Hallo mal ne zwischen Frage mit welchen Material kann man denn Schweine beschäftigen wäre dankbar für Tipps Gruß

Antwort auf:

Hallo,

ich möchte hier mal ein paar Denkanstöße anführen die warscheinlich teilweise nur schwer realisierbar sind, aber trotzdem.....
- zweimal pro Tag Füttern
- Raufutter über Einstreu oder Körbe,.... oder
- etwas mehr Rohfaser über Futter
- Eingliederung der Sauen über den rückwärtigen Teil des Stalles, nicht über die Fütterung
- etwas weniger Tiere auf die Abrufstation, 70 Tiere sind aus meiner Sicht grenzwertig viel

Ziel meiner Vorschläge sind zum Einen eine bessere Sättigung der Tiere über den Tag verteilt und zum Anderen weniger Stess an der Fütterungsanlage bzw.
beim Eingliedern.
Es haben die Römer schon gesagt: Brot und Spiele für das Volk :)

lg, Siegfried


Antwort auf:

Hallo.
Interessant wäre wie oft du zu-bzw ausstallt und wie viel Platz genau du anbietest. Seit ich mit Dänen arbeite passen 10 Sauen weniger in meine dynamische 100er Gruppe.
Rauhfutter anbieten bringt immer etwas falls die Sauen nicht satt und ruhig sind.....
Grüße stefan


Antwort auf:

Ganz spontan würde ich raten:
1. kleinere Gruppen, ca. 15- 20 Sauen, die sich dann kennen und ihre Rangordnung respektieren.
2. Mehr Futterabrufstationen, Schweine sind sehr soziale Tiere und suchen ihr Futter gemeinsam 3. Beschäftigungsmaterial 4. Auslauf im Freien 5. Möglichkeit zum Suhlen 6. Möglichkeit zur Eigenkörperpflege durch Kratzen und Wetzen z.B. an Holz


Antwort auf:

Hallo Zusammen,

ich wäre für einige Tipps zur Gruppenhaltung bei tragenden Sauen dankbar.
Problem ist, dass sich zu viele Sauen aufgrund von Rangkämpfen verletzen.
Die Sauen kommen 4 Wochen nach dem Belegen in die Gruppe. Es gibt 2 dynamische Gruppen (2 Abteile). Die Gruppen bestehen dann aus etwa 60-70 Tieren, denen 2 Abrufstationen zur Verfügung stehen. Das Platzangebot liegt deutlich über dem gesetzlichen Standard. Ein Abteil ist mit Liegekesseln ausgestattet, das andere nicht, kein Unterschied. Dänische Genetik. Jungsauen werden in einem seperaten Bereich gehalten.
Welche Möglichkeiten gibt es ein bisschen mehr Ruhe in die Gruppen zu bekommen, sofern man die Genetik und den Rhythmus bzw. die dynamischen Gruppen beibehalten möchte?

Gruß,
Jan